10 Jul

Erster Preis für die mobile lehre hohenheim

©BearingPoint von links: Prof. Dr. Maria A. Wimmer, Ulrich Forster, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, Friederike Hoffmann

©BearingPoint
von links: Prof. Dr. Maria A. Wimmer, Ulrich Forster, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, Friederike Hoffmann

Am 1. Juli wurden im Rahmen des Zukunftskongresses in Berlin die Preise des diesjährigen eGovernment-Wettbewerbs vergeben. Ulrich Forster und ich konnten mit den Hohenheimer Lernorten den ersten Platz in der Kategorie „Bestes eEducation-Projekt“ belegen.

mehr Informationen hier:

http://www.egovernment-wettbewerb.de

http://www.youtube.com/watch?v=u8L-6cdridw

 

 

18 Jun

Multimediales Lehren und Lernen in Hohenheim

buch und smartphone_kleinMassive Open Online Courses, Online-Vorlesungen, mobile Lehre, Live-Voting im Hörsaal, Lernorte in der Wilhelma und im Botanischen Garten, die Hohenheim App… das sind einige von vielen Stichworten zur stetig zunehmend digital ausgelegten Lehre in Hohenheim. Immer mehr Studierende besitzen ein Smartphone, mit dem sie Zugang zum Internet haben und sich damit online betätigen können. Der Trend gilt weltweit und wirkt sich auf das Lern- und Lehrverhalten aus. Die Frage ist, wie mit dieser Entwicklung hochschuldidaktisch umgegangen werden kann.

Um einen Überblick zu erhalten, was es in Hohenheim zu multimedialem Lehren und Lernen bereits gibt und um eine universitätsweite Strategie zu entwickeln, hat sich eine Interessentengruppe zusammengefunden. Dazu gehören Friederike Hoffmann aus der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik, welche speziell für Mediendidaktik Ansprechperson ist, des Weiteren Ulrich Forster, die Ansprechperson für Fragen rund um ILIAS, einer der Webmaster der Universität Valentin Funk sowie mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter von Humboldt reloaded, die innerhalb von studentischen Forschungprojekten neue Lehrmethoden ausprobieren.

Die bisher zusammengetragenen Materialien der Interessengruppe sowie ein Forum zum Austausch ist auf der universitätsinternen Plattform ILIAS einsehbar unter:

https://ilias.uni-hohenheim.de/goto.php?target=crs_348756&client_id=UHOH

18 Jun

2. Open Space Hohenheim | Lehren und Lernen in Hohenheim

open space_logoWenn Sie folgende Vorgaben zu einer Veranstaltung gesagt bekommen – „Wer auch immer da ist – es sind die richtigen Menschen.“ „Das was geschieht – es ist richtig und das Einzige, was geschehen konnte.“ „Es beginnt, wenn die Zeit die richtige ist. Und es ist vorbei, wenn es vorbei ist.“ „Das Gesetz der zwei Füße. Alle Teilnehmenden bleiben solange in einer Arbeitsgruppe, wie sie etwas lernen können, einen Nutzen erleben oder etwas beitragen können.“ – dann handelt es sich wahrscheinlich um einen Open Space.

Die Methode des Open Space ist ein offenes Tagungsformat, bei dem die Beteiligten das Programm mit ihren Anliegen ausfüllen. Die Methode ist sehr partizipativ. Ein Oberthema wird vorgegeben, das Relevanz für eine Gruppe von Menschen hat und bei dem diese Menschen Handlungsmacht haben.
Für die Universität Hohenheim ist diese Methode ein inspirierendes Instrument Studierende, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter, Professoren und angegliederte Organisationen zu gemeinsamen Themen in einen Austausch zu bringen, um neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken. Forschungsfragen, Belange zur Arbeitsorganisation werden fach- und hierarchieübergreifend diskutiert.

In 2013 wurde das Format des Open Space das erste Mal fakultätsweit in Hohenheim vorgestellt. Dazu wurde ein allgemeines, tagesaktuelles Thema gewählt, um die Methode erst einmal auszuprobieren und sie einzuführen. Das Thema lautete „Gut Billig Essen“ und bezog sich auch auf das Profil der Universität, die Sicherung der Ernährung und Gesundheit der Menschen regional und weltweit. Teilgenommen haben Studierende und Mitarbeiter aus allen drei Fakultäten sowie Externe, die sich darüber austauschten, was eigentlich unter gutem Essen zu verstehen ist, ob es billiges und gleichzeitig gutes Essen gibt, wieviel ausgewogene Ernährung durchschnittlich kostet, wie das Essen der Mensa verbessert werden kann und wie umweltfreundlich und fair eingekauft werden kann. Die Themen wurden von den Beteiligten vorgeschlagen und je nach Interessenlage in Kleingruppen gemeinsam diskutiert.

Als Resultate der Veranstaltung ergaben sich vier studentischen Forschungsprojekte im Rahmen von Humboldt reloaded im Wintersemester 2013/14, z.B. „Gut und billig essen aus Controlling-Sicht – Investitionscontrolling in der Nahrungsmittelproduktion“ am Institut für Financial Management oder „Sind Hartz IV und gesunde Ernährung (lt. DGE) kompatibel – Teil 1: Discounter“ am Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft.
In diesem Jahr möchten wir im Rahmen der Methodenwerkstatt von Humboldt reloaded und in Kooperation mit der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik wieder an einem Nachmittag einen Open Space durchführen. Damit würde die Methode weiter ausprobiert, an der Universität bekannt gemacht und Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiter zur eigenverantwortlichen Mitwirkung in aktuellen Themen eingeladen. Das Oberthema lautet dieses Mal „Lehren und Lernen in Hohenheim“. Alle Studierenden, wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter und Professoren sind eingeladen über Bedingungen und Möglichkeiten der Lehre, der Lehrentwicklung und des Studierens in Hohenheim zu Gesprächen zusammen zu kommen und Ideen für sich und die Universität zu entwickeln.

Der 2. Open Space Hohenheim findet am Dienstag, den 20. Mai 2014 von 14 bis 17.30 Uhr im Hohenheimer Schloss statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen mitzudiskutieren, Vorschläge einzubringen und Fragen zu stellen. Auch alle, die erst später dazu stoßen können oder früher wieder gehen müssen, sind eingeladen, mitzudiskutieren.

Kontakt:

Julia Gerstenberg, open-space[ätt]uni-hohenheim.de

https://studium-3-0.uni-hohenheim.de/open-space

Collage für die Startseite der Uni

18 Jun

Online Schreibwerkstatt

schreibwerkstatt_eingangskästchen Im September 2013 fand der Workshop „Schreibwerkstatt für Lehrende in projektorientierten Lehrveranstaltungen“ mit wissenschaftlichen Mitarbeitern aus den drei Fakultäten der Universität Hohenheim Agrar-, Natur, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften statt. Die Inhalte des Workshops waren ein Überblick über die Elemente des wissenschaftlichen Schreibens, das Zusammentragen verschiedener Formatvorlagen und Textformaten aus den Fachrichtungen, das Erstellen von Schreibaufgaben innerhalb der eigenen Lehre sowie Hinweise zu Betreuung und Kontrolle von wissenschaftlichen Arbeiten.

Die Frage, wie wissenschaftliches Schreiben funktioniert und was zu beachten ist, beschäftigt auch Studierende immer wieder. Deshalb wurden Selbstlernmaterialien für Studierende und Lehrende auf der Homepage des Vorhabens gesammelt und als „Schreibwerkstatt“ veröffentlicht. Zu finden sind in der kleinen Online-Schreibwerkstatt Hinweise zum Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten und Postern, kreative Methoden um ins Schreiben zu kommen, Korrekturhinweise, Formathinweise aus verschiedenen Fachrichtungen der Universität sowie Hinweise zur Literaturrecherche und zum Führen eines Lerntagebuchs.

Die Informationen sind frei zugänglich und werden gerne ausgebaut. Wer z. B. Wünsche zu weiteren Hinweisen rund ums wissenschaftliche Schreiben und Veröffentlichen hat oder Formathinweise aus seinem Fachgebiet auf der Seite verlinken möchte, kann sich gern bei Julia Gerstenberg (j.gerstenberg[ätt]uni-hohenheim.de) melden.

Zur kleinen Online-Schreibwerkstatt: https://studium-3-0.uni-hohenheim.de/schreibwerkstatt