27 Nov

Die Humboldt reloaded-Summer School für Bachelorstudierende – international, interdisziplinär und forschungsnah

An der Universität Hohenheim werden seit Jahren Summer Schools für Masterstudierende angeboten, organisiert vor allem durch das Netzwerk der Euroleague for Life Sciences und das BECY-Netzwerk, in enger Zusammenarbeit mit dem Akademischen Auslandsamt. Seit der 2. Förderphase des von Bund und Ländern finanzierten Qualitätspakt-Lehre-Projektes „Humboldt reloaded: Wissenschaftspraxis von Anfang an“ gibt es auch eine Summer School für Bachelorstudierende in Hohenheim.

Forschungsnah, international, interdisziplinär

Humboldt reloaded steht als allererstes für forschungsnahe Lehre und studentische Forschungsprojekte im Grundstudium. Das Format der Summer School ist für Bachelorstudierende eine neue Umsetzung, bei der auch das Interesse der Universität internationaler zu werden mit einbezogen wird. So kann durch Studierende anderer Hochschulen und Länder, die zu einer Summer School nach Hohenheim kommen, bei den Hohenheimer Studierenden auch das Interesse für einen Auslandsaufenthalt geweckt und die Lust, Sprachen zu lernen, verstärkt werden. Neben dem internationalen und forschungsnahen Charakter der Humboldt reloaded-Summer School werden nacheinander die drei Querschnittsthemen der Universität Hohenheim – Gesundheitswissenschaften, Bioökonomie sowie globale Ernährungssicherung und Ökosystemforschung – interdisziplinär aufgegriffen.

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18 Okt

LEHRE IM FOKUS: Neue Vorträge im Wintersemester 2018/19

Die Vortragsreihe LEHRE IM FOKUS startet im Wintersemester 2018/19 wieder mit der ersten Veranstaltung am 26. Oktober 2018 von 10.00-11.30 Uhr in der Aula. Alle Lehrenden und mit Lehre beschäftigte Personen sind herzlich dazu eingeladen.

Foto: Universität Hohenheim

Dr. Jan Knauer von der Universität Münster wird zum Thema Thema „Universität und Arbeitsmarkt: Wie kann (und sollte) die universitäre Lehre zur Beschäftigungsfähigkeit beitragen?“ referieren. Herr Knauer ist Leiter des Projekts „Employability“ des Career Service der Universität Münster, in dem ein konzeptionell schlüssiges Vorgehen entwickelt wurde, mit dem Lehrende und Studiengangverantwortliche eine eigene, stimmige Haltung zur Frage der „Employability“ für ihre Studierenden entwickeln und universitätsadäquat umsetzen können.

Die Teilnahme an den Vorträgen ist anrechenbar für das Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik. Bei Interesse finden Sie Informationen zur Anrechenbarkeit auf unserer Homepage: https://hd.uni-hohenheim.de/lehreimfokus

Im Übrigen finden Sie auch zu den Vorträgen im Sommersemester von Prof. Dr. Künzel und Herrn Chur Unterlagen zur Nachlese auf unserer Homepage.

Weitere Vorträge finden an folgenden Terminen statt:

  • Prof. Dr. Niclas Schaper: „Kompetenzorientiertes Prüfen“
    Freitag, 9. November 2018, 12.30 Uhr s.t., Blauer Saal
  • Dr. Katrin Thumser-Dauth: „Nutzung von Evaluations- und Feedbackergebnissen für die Weiterentwicklung von Studiengängen und Lehrveranstaltungen“
    Donnerstag, 6. Dezember 2018, 15 Uhr s.t., Blauer Saal
  • Prof. Dr. Markus Prechtl: „Wie oder wann wird „Gender“ für die Lehre an Hochschulen relevant? Perspektiven und Praxisbeispiele aus den Natur- und Sozialwissenschaften “
    Donnerstag, 17. Januar 2019, 14 Uhr s.t., Blauer Saal

 

21 Jun

Was ist wahr und wozu forschend lernen? Ein Kurzbericht aus der Vortragsreihe zu Forschendem Lernen

Seit der zweiten Förderphase des Qualitätspakt-Lehre-Projektes Humboldt reloaded gibt  es die Vortragsreihe zu Forschendem Lernen, bei der etwa fünf bis sechs Vortragstermine im Jahr stattfinden und Referenten von verschiedenen Hochschulen über ihren Zugang und ihre Erfahrungen zu Forschendem Lernen berichten.

Am Donnerstag, den 14.6.2018 war Frau assoz. Prof. Dr. Gertraud Benke vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Universität Klagenfurt zu Besuch in Hohenheim. Sie sprach zum Thema „Forschendes Lernen in der Lehrerbildung zwischen Anforderung und Überforderung“. Zwar gibt es in Hohenheim kaum Studierende, die sich im Lehramtsstudium befinden, doch der anregende Vortrag konnte schnell eine Verbindung zu den didaktischen Überlegungen der Betreuer studentischer Forschungsprojekte herstellen.

Quelle: http://www.neuropaedagogik.de/html/forschung.html

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11 Jun

LEHRE IM FOKUS – Vortragsreihe zu aktuellen Herausforderungen der Lehrentwicklung ab 28. Juni 2018

Foto: Universität Hohenheim

Mit der Reihe „Lehre im Fokus“ bietet die Arbeitsstelle Hochschuldidaktik Im Sommer- und Wintersemester 2018/19 ein neues Kurzformat, zu dem Lehrende und alle mit Lehre beschäftigten Personen herzlich eingeladen sind. Die sechs Expertinnen und Experten werden in ihren Vorträgen das jeweilige Thema sowohl mit Blick auf die Gestaltung einzelner Lehrveranstaltungen als auch hinsichtlich deren Relevanz für das Gesamtcurriculum betrachten.

Für Lehrende, die das Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik erwerben, ist der Besuch der Vorträge auch anrechenbar. Die Modalitäten zur Anrechnung sind auf der Homepage der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik zu finden.

Die einzelnen Termine und Themen sind folgende:

  • Prof. Dr. Manfred Künzel: „Was macht ein gelungenes Curriculum aus?“
    Donnerstag, 28. Juni 2018, 14.00-15.30 Uhr, Blauer Saal
  • Dipl.-Psych. Dietmar Chur: „Förderung von Schlüsselkompetenzen als Aufgabe der Universitäten – Bildungsauftrag, Konzeption, Umsetzung“
    Mittwoch, 18. Juli 2018, 15.00-16.30 Uhr, HS B12
  • Dr. Jan Knauer: „Universität und Arbeitsmarkt: Wie kann (und sollte) die universitäre Lehre zur Beschäftigungsfähigkeit beitragen?“
    Freitag, 26. Oktober 2018, 10.00-11.30 Uhr, Blauer Saal
  • Prof. Dr. Niclas Schaper: „Kompetenzorientiertes Prüfen“
    Freitag, 9. November 2018, 12.30-14.00 Uhr, Blauer Saal
  • Dr. Katrin Thumser-Dauth: „Nutzung von Evaluations- und Feedbackergebnissen für die Weiterentwicklung von Studiengängen und Lehrveranstaltungen“
    Donnerstag, 6. Dezember 2018, 15.00-16.30 Uhr, Blauer Saal
  • Prof. Dr. Markus Prechtl: „Wie oder wann wird „Gender“ für die Lehre an Hochschulen relevant? Perspektiven und Praxisbeispiele aus den Natur- und Sozialwissenschaften“
    Donnerstag, 17. Januar 2019, 14.00-15.30 Uhr, Blauer Saal

Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht erforderlich.

Die Vortragsreihe „Lehre im Fokus“ wird im Rahmen des Projekts Step up! zur Weiterentwicklung der Lehre an der Universität Hohenheim veranstaltet.

24 Apr

Workshops & Vorträge rund um Forschendes Lernen

Als Weiterbildungsangebote zum Thema Forschenden Lernen bietet das Projekt Humboldt reloaded in diesem Sommersemester zwei Workshops und vier Vorträge an, die für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Hohenheim offen und kostenlos sind. Bei Interesse kann die Teilnahme auch im Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik angerechnet werden.

Workshop | FORSCHENDES LERNEN & PROJEKTMANAGEMENT | Mi, 20.6.2018 | 9-16:30 Uhr

Dieser Workshop richtet sich an alle angehenden, aktuellen und ehemaligen Humboldt reloaded-Projektbetreuer und widmet sich der Planung eines studentischen Forschungsprojektes im kollegialen Austausch.

Inhalte des Workshops werden sein:

  • Forschendes Lernen – Was ist das und wie kann es konkret umgesetzt werden?
  • eigene Ziele und Erwartungen an ein Projekt und die studentischen Teilnehmer
  • ein Projekt strukturieren, zeitlich planen und Risiken minimieren
  • funktionierende Kommunikation sicherstellen
  • Organisatorische Infos zu Mittelverwaltung und Ansprechpersonen

Die Workshopleitenden werden Simon Holz, Master Coach und Consultant, und Dr. Natascha Selje-Aßmann, Humboldt reloaded-Koordinatorin an der Fakultät Agrarwissenschaften, sein. Anrechenbar ist der Workshop mit 8 Arbeitseinheiten in Themenbereich 1 oder 4 des BW-Zertifikats. Anmeldung: bis Mo, den 11.06.2018 an j.gerstenberg[ätt]uni-hohenheim.de

Halbtages-Workshop | MEINE FORSCHENDE LEHRPERSÖNLICHKEIT: Mit dem eigenen Lehrstil Herausforderungen in der forschungsnahen Lehre meistern | Do, 27.9.2018 | 9:30-12 Uhr
In der Diskussion über „gute forschungsnahe Lehre“ wird den Lehrenden eine wichtige Rolle beim Gelingen von Lehr-/Lernprozessen zugeschrieben. Zu Recht! Ist doch die Entwicklung eines klaren forschungsnahen Lehr-/Lernkonzeptes und dessen eigenverantwortliche Umsetzung ein anspruchsvolles Unterfangen. Wird hierbei innerhalb der Zielgruppe der Studierenden unterschiedlichen Lerntypen zunehmend Rechnung getragen, wird den Lehrenden selbst – erstaunlicherweise – eine vergleichbar differenzierte Aufmerksamkeit (noch) nicht zuteil.
An dieser Stelle setzt der Workshop an, indem er die individuelle Ausprägung von forschenden Lehrpersönlichkeiten und den sich daraus entfaltenden Lehrstil in den Blick nimmt. Grundlage hierfür bilden zwei Überzeugungen: (1) Es gibt unterschiedliche gleichwertige Ausprägungen von forschenden Lehrpersönlichkeiten und ihren Lehrstilen. (2) Je klarer sich forschende Lehrende über ihre Lehrpersönlichkeit und ihr Rollenverständnis sind, desto einfacher lassen sich Herausforderungen in der forschungsnahen Lehre auf eine subjektiv stimmige Weise meistern. Der Workshop richtet sich an Betreuer studentischer Forschungsprojekte aller Fachrichtungen.
Ziel ist es, mit Hilfe von Selbstreflexionsfragen und Übungen ein maßgeschneidertes Starter Kit für die forschungsnahe Lehre zusammenzustellen. Mit diesem haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Rollenverständnis als forschende Lehrpersönlichkeit geklärt (1), ihre Ressourcen für die Entfaltung eines eigenen Lehrstils ermittelt (2), und Anregungen für das subjektiv stimmige Meistern herausfordernder forschungsnaher Lehrsituationen bekommen (3).Anrechenbar ist der Workshop mit 4 Arbeitseinheiten in Modul II oder III im BW-Zertifikat. Geleitet wird der Workshop von Dr. Cornelia Frank, Lehrpersönlichkeits- & Business-Coaching für Humboldt reloaded. Anmeldung bis Mo, den 11.06.2018 bei j.gerstenberg[ätt]uni-hohenheim.de
Humboldt reloaded-VORTRAGSREIHE ZU FORSCHENDEM LERNEN | 13-14:30 Uhr
4 Termine mit Mitarbeitern anderer Hochschulen zu ihren Erfahrungen mit Forschendem Lernen. Keine Anmeldung erforderlich.

  • Mi, 2.5.2018 | Dr. phil. Christian Zettl | Forschendes Lernen versus kontrolliertes Scheitern. Studentische Forschung an der Zeppelin Universität Friedrichshafen | Blauer Saal
  • Do, 14.6.2018 | Prof. Gertraud Benke | Forschendes Lernen in der Lehrerausbildung: Eine Überforderung? (Chancen und Herausforderungen) | HS 21
  • Mi, 11.7.2018 | Dipl.-Pol. Sandra Brunsbach, Dr. Ines Weber & Hannah Brand | Forschungswerkstatt Theorien und Methoden: Lessons Learned aus Forschungsteamentwicklungen, forschenden Lehr- und Lernprozessen | HS 32
  • Mi, 18.7.2018 | Alan Jenkins | Undergraduate Research for ALL students: Strategies for Course teams, Departments and Institutions | HS 11

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!

01 Aug

„Employability – Eine (lohnende) Herausforderung für Universitäten“: Gastvortrag an der Uni Hohenheim

Foto: Career Service der WWU Münster

Am 10. Juli 2017 sprach Dr. Jan Knauer im Rahmen des Projektes „Step up!“ an der Universität Hohenheim zum Thema „Employability – Eine (lohnende) Herausforderung für Universitäten“. Eingeladen waren neben den Studiendekanen und Studiengangsleitungen auch andere in den Fakultäten und zentralen Einrichtungen mit Curriculumentwicklung beschäftige Personen. Seit 2012 leitet Dr. Jan Knauer im Career Service der WWU Münster ein Projekt zum Thema Employability. Insbesondere seit der Bologna-Reform und im Zusammenhang mit Studiengang- und Curriculumentwicklung setzen sich Universitäten in ihrer Ausrichtung und Positionierung mit diesem Thema auseinander. Weiterlesen

09 Sep

frageZACKantwort

Der heimliche Wunsch einiger Lehrender ist wahrgeworden – es gibt nun so etwas wie ein Hochschuldidaktik-und-Vortrag-Orakel. Man gibt eine Frage ein und erhält binnen 24 Stunden eine Antwort. Kurz, strukturiert mit richtungsweisenden Fragen und Tipps zur Umsetzung in Form eines Podcast. Das Orakel heißt „Frage-N“ und kann auf folgender Seite frei zugänglich und gratis genutzt werden: http://www.antwort-n.de/

Es antworten die beiden Sprechwissenschaftler Cornelius Filipski und Ingmar Rothe, die als Trainer für Vorträge, Präsentationen und Didaktik unterwegs sind (Filipski arbeitete an der Uni Hohenheim als Lehrcoach für Professoren). Ihre Antworten auf die gestellten Fragen haben nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder Genialität. Vielmehr geht es darum, den Kern hinter den Anliegen zu finden und dazu hilfreiche Tipps zu geben.

Auf dem Weg, die eigene Frage einzugeben, werden da schon einmal Fragen zur Frage gestellt. Sie geben den Antwortenden weitere Informationen zum Kontext und Ziel. Doch auch für den Fragenden ist das schon ein Schritt, eigenes Wissen hin zu einer Lösungsidee zu sortieren.

Jede gestellte Frage erhält 24 Stunden zur Beantwortung. Wird eine Frage in der Zwischenzeit gestellt, erhält sie erst im Anschluss ihren eigenen Tag. In einem kleinen Archiv können außerdem die letzten sechs Fragen und Antworten angehört werden. Denn es ist ja auch spannend zu sehen, was andere gefragt haben und wie die Antworten darauf lauten.

Hier drei Beispiele:

Der kleine Haken an einem Orakel ist, dass man vorher nicht weiß, ob man die richtige Frage stellt zu der Antwort, die man sich wünscht. Es gilt also eine Frage zu stellen, die den Bereich eingrenzt, in dem man selbst keine Lösung finden kann.

Oder es wird einfach die nächste Frage gestellt. Alternativ kann dann auch ein direktes Gespräch mit einem Hochschuldidaktiker oder Kollegen vor Ort zum gemeinsamen Überlegen, Abwägen und Planen dienlich sein.

16 Jan

PowerPointKaraoke. Die Kunst, zu einem unbekannten Stoff einen anregenden Vortrag zu halten

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Eine PowerPointKaraoke ist zwar nicht die erstgewählte Methode, mit der ein fachlicher Inhalt vermittelt wird, aber die doch Lust aufs Zuhören und Spielen mit sich bringt. Sie ist Überraschung und Unterhaltung für den Zuhörer und eine Improvisations- und Präsentationsübung für den Redner.

Was passiert? Ein oder mehrere Personen halten zu ihnen völlig unbekannten PowerPoint-Foliensätzen einen spontanen Vortrag. Die Herausforderung ist nicht nur, schnell etwas möglichst sinnvolles zu dem, was auf der Folie steht zu sagen, sondern ohne die nächsten Einzelheiten zu kennen, eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen.

Welche Vorbereitung ist notwendig? Zunächst sind Personen zu finden, die bei der Karaoke mitmachen und bereit sind, einen Vortrag zu improvisieren. Es ist wichtig, zu wissen, in welchen Fachbereichen sich diese Personen auskennen. Denn dann können Foliensätze ausgesucht werden, die für die späteren Redner besonders fachfremd sind. Oft umfassen PowerPoint-Präsentationen über 20 Folien. Für die Karaoke werden daraus 10 bis 12 Folien mit möglichst vielen Bildern oder Grafiken und wenig Text ausgesucht. Die ausgewählten Folien sollten weiterhin inhaltlich zusammenpassen und einen Spannungsbogen zeigen. Anhand dieser Minipräsentation könnte ein Kenner des Fachs nun eine ganz kurze Einführung mittels Bilder und Stichpunkten auf den Folien geben. Für die Karaoke-Redner bieten die Folien dann eine möglichst inspirierende Vorlage für einen frei erfundenen Vortrag.

Zur Durchführung. Ein Moderator führt durch die PowerPoint-Karaoke. Er stellt zu Beginn den Ablauf der Karaoke und die Redner vor und macht deutlich, dass die Sprecher die ihnen zugeteilten Folien vorher noch nicht gesehen haben. Dann beginnen die Karaoke-Vorträge. Bei 10 bis 12 Folien bieten sich sieben bis zehn Minuten Redezeit an. Mit einer Fernbedienung und einem Lasepointer kann der Redner sich dann frei durch die Folien bewegen, die für das Publikum gut sichtbar eingeblendet sind. Drei bis fünf Vorträge hintereinander ergeben eine kurzweilige Unterhaltung innerhalb einer größeren Veranstaltung. Zum Abschluss der Karaoke passt ein Klatschbarometer. Dabei klatscht das Publikum angeleitet vom Moderator nacheinander für die einzelnen Redner. Für wen am lautesten geklatscht wird, dessen Vortrag fand am meisten Gefallen beim Publikum.

Tipps und hilfreiche Fragen für die Redner, von denen Moderator und Publikum nichts wissen brauchen: Worüber wollten Sie schon immer einmal reden? In welchem einfachen, lockeren Thema können Sie frei reden und auch ein paar Fachwörter einstreuen? Sind zwei oder drei solcher Themen gefunden, ist schon einen Vorsprung gewonnen. Anhand von Zahlen, Formen und Farben in den fremden Folien kann dann das eigene Thema eingebaut werden.

Viel Freude beim Ausprobieren! Vielleicht bei der nächsten Humboldt reloaded-Tagung

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Beispielfolien aus der Embryologie, zu denen ein Sprechwissenschaftler sprach.