24 Apr

Workshops & Vorträge rund um Forschendes Lernen

Als Weiterbildungsangebote zum Thema Forschenden Lernen bietet das Projekt Humboldt reloaded in diesem Sommersemester zwei Workshops und vier Vorträge an, die für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Hohenheim offen und kostenlos sind. Bei Interesse kann die Teilnahme auch im Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik angerechnet werden.

Workshop | FORSCHENDES LERNEN & PROJEKTMANAGEMENT | Mi, 20.6.2018 | 9-16:30 Uhr

Dieser Workshop richtet sich an alle angehenden, aktuellen und ehemaligen Humboldt reloaded-Projektbetreuer und widmet sich der Planung eines studentischen Forschungsprojektes im kollegialen Austausch.

Inhalte des Workshops werden sein:

  • Forschendes Lernen – Was ist das und wie kann es konkret umgesetzt werden?
  • eigene Ziele und Erwartungen an ein Projekt und die studentischen Teilnehmer
  • ein Projekt strukturieren, zeitlich planen und Risiken minimieren
  • funktionierende Kommunikation sicherstellen
  • Organisatorische Infos zu Mittelverwaltung und Ansprechpersonen

Die Workshopleitenden werden Simon Holz, Master Coach und Consultant, und Dr. Natascha Selje-Aßmann, Humboldt reloaded-Koordinatorin an der Fakultät Agrarwissenschaften, sein. Anrechenbar ist der Workshop mit 8 Arbeitseinheiten in Themenbereich 1 oder 4 des BW-Zertifikats. Anmeldung: bis Mo, den 11.06.2018 an j.gerstenberg[ätt]uni-hohenheim.de

Halbtages-Workshop | MEINE FORSCHENDE LEHRPERSÖNLICHKEIT: Mit dem eigenen Lehrstil Herausforderungen in der forschungsnahen Lehre meistern | Do, 27.9.2018 | 9:30-12 Uhr
In der Diskussion über „gute forschungsnahe Lehre“ wird den Lehrenden eine wichtige Rolle beim Gelingen von Lehr-/Lernprozessen zugeschrieben. Zu Recht! Ist doch die Entwicklung eines klaren forschungsnahen Lehr-/Lernkonzeptes und dessen eigenverantwortliche Umsetzung ein anspruchsvolles Unterfangen. Wird hierbei innerhalb der Zielgruppe der Studierenden unterschiedlichen Lerntypen zunehmend Rechnung getragen, wird den Lehrenden selbst – erstaunlicherweise – eine vergleichbar differenzierte Aufmerksamkeit (noch) nicht zuteil.
An dieser Stelle setzt der Workshop an, indem er die individuelle Ausprägung von forschenden Lehrpersönlichkeiten und den sich daraus entfaltenden Lehrstil in den Blick nimmt. Grundlage hierfür bilden zwei Überzeugungen: (1) Es gibt unterschiedliche gleichwertige Ausprägungen von forschenden Lehrpersönlichkeiten und ihren Lehrstilen. (2) Je klarer sich forschende Lehrende über ihre Lehrpersönlichkeit und ihr Rollenverständnis sind, desto einfacher lassen sich Herausforderungen in der forschungsnahen Lehre auf eine subjektiv stimmige Weise meistern. Der Workshop richtet sich an Betreuer studentischer Forschungsprojekte aller Fachrichtungen.
Ziel ist es, mit Hilfe von Selbstreflexionsfragen und Übungen ein maßgeschneidertes Starter Kit für die forschungsnahe Lehre zusammenzustellen. Mit diesem haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Rollenverständnis als forschende Lehrpersönlichkeit geklärt (1), ihre Ressourcen für die Entfaltung eines eigenen Lehrstils ermittelt (2), und Anregungen für das subjektiv stimmige Meistern herausfordernder forschungsnaher Lehrsituationen bekommen (3).Anrechenbar ist der Workshop mit 4 Arbeitseinheiten in Modul II oder III im BW-Zertifikat. Geleitet wird der Workshop von Dr. Cornelia Frank, Lehrpersönlichkeits- & Business-Coaching für Humboldt reloaded. Anmeldung bis Mo, den 11.06.2018 bei j.gerstenberg[ätt]uni-hohenheim.de
Humboldt reloaded-VORTRAGSREIHE ZU FORSCHENDEM LERNEN | 13-14:30 Uhr
4 Termine mit Mitarbeitern anderer Hochschulen zu ihren Erfahrungen mit Forschendem Lernen. Keine Anmeldung erforderlich.

  • Mi, 2.5.2018 | Dr. phil. Christian Zettl | Forschendes Lernen versus kontrolliertes Scheitern. Studentische Forschung an der Zeppelin Universität Friedrichshafen | Blauer Saal
  • Do, 14.6.2018 | Prof. Gertraud Benke | Forschendes Lernen in der Lehrerausbildung: Eine Überforderung? (Chancen und Herausforderungen) | HS 21
  • Mi, 11.7.2018 | Dipl.-Pol. Sandra Brunsbach, Dr. Ines Weber & Hannah Brand | Forschungswerkstatt Theorien und Methoden: Lessons Learned aus Forschungsteamentwicklungen, forschenden Lehr- und Lernprozessen | HS 32
  • Mi, 18.7.2018 | Alan Jenkins | Undergraduate Research for ALL students: Strategies for Course teams, Departments and Institutions | HS 11

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!

08 Nov

Neues HDZ-Programm 2018

Quelle: HDZ Baden-Württemberg

Wie jedes Jahr, erscheint Anfang November das neue Programm des HDZ Baden-Württemberg, das Lehrenden an Universitäten mit zahlreichen Workshops ein großes Angebot zur hochschuldidaktischen Weiterbildung zur Verfügung stellt. Das vollständige Programm ist online auf der Homepage des HDZ Baden-Württemberg zu finden, wo ab 13. November 2017 Anmeldungen für das Jahresprogramm 2018 möglich sind. Weiterlesen

03 Nov

Neues HDZ-Programm 2017 erschienen!

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Foto: HDZ Baden-Württemberg

Soeben ist das neue Programm für 2017 des HDZ-Baden-Württemberg erschienen. Seit mittlerweile 15 Jahren unterstützt das HDZ alle Lehrenden der Landesuniversitäten dabei, ihre hochschuldidaktischen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das vollständige Programm sowie weitere Informationen zum HDZ finden Sie hier. Die Anmeldung zu den Workshops ist ab 7.11.2016 hier möglich.

Tanja Ottenbacher, Leiterin der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik der Universität Hohenheim und Ansprechpartnerin für Infos und Fragen zum HDZ, stellt in einem Interview mit dem Didaktikblog das neue Programm vor.

Frau Ottenbacher, welche hochschuldidaktischen Themenfelder wurden bei der Programmplanung für das Jahr 2017 berücksichtigt?

Wir haben wie auch in den vergangenen Jahren bei der Planung des neuen Programms versucht, verschiedene hochschuldidaktische Themenbereiche abzudecken. Bei der Planung haben wir sowohl den aktuellen Bedarf an hochschuldidaktischen Themen, wie z.B. „Studierende bei Abschlussarbeiten betreuen“, berücksichtigt als auch Angebote, die in den vergangen Jahren immer wieder schnell ausgebucht waren, wie das „Stimmtraining für Dozentinnen und Dozenten“. Zudem haben wir einige neue Themen, wie „Service Learning“,  ins Programm aufgenommen sowie als neue Formate z.B. Webinare. Damit wollen wir den aktuellen Entwicklungen in der Lehre gerecht werden. Nicht fehlen darf das Grundlagentraining „Fit für die Lehre“, das im Modul I des „Baden-Württemberg-Zertifikats für Hochschuldidaktik“ ein fester Bestandteil ist. Aufgrund der großen Nachfrage zu diesem Seminar, werden wir es auch 2017 wieder in jedem Semester anbieten. Weiterlesen

25 Jun

Veranstaltungsankündigung: Lehrstücke No. 3 – Spielräume in ILIAS

 

Lehrstücke

Das nächste Lehrstück „Spielräume in ILIAS“ mit Shyh-Giun Hofmann (Sprachenzentrum Uni Hohenheim) findet am Freitag, 10. Juli 2015 von 9:30 bis 11:00 Uhr, statt.

 

 

Hier eine von Frau Hofmann erstellte Kurzankündigung per Video:

 

Anmeldung erforderlich über: F.I.T. (hier klicken)

Im bevorstehenden Lehrstück No. 3 wird Shyh-Giun Hofmann vom Sprachenzentrum der Uni Hohenheim ihr Blended-Learning-Konzept vorstellen. Dabei geht es um Folgendes:

  • Lehrkonzept in ILIAS umsetzen
  • Lehrinhalte strukturieren
  • Werkzeug je nach Lernziel einsetzen
  • Spielerische Lernumgebung einrichten
  • Medien nutzen

Das Format der Lehrstücke:
Das Veranstaltungsformat „Lehrstücke“ der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik bietet den Lehrenden der Uni Hohenheim die Gelegenheit, sich über den praktischen Einsatz von Methoden und konkrete Lehr-lern-Konzepte auszutauschen.

Zu Beginn stellt jeweils eine Lehrende / ein Lehrender ein eigenes, innovatives oder bewährtes Lehrkonzept vor. Anschließend wird die vorgestellte Methode gemeinsam mit allen Teilnehmenden bei einer Tasse Kaffee oder Tee diskutiert. Der Zeitrahmen für die Veranstaltung beträgt 1,5 Stunden.

16 Dez

Hörstücke „Aristoteles im Tutorentraining“ und „Die Ausbildung einer Rednerpersönlichkeit“

Das Tutorentraining der Uni Hohenheim besteht aus verschiedenen Bausteinen. Zwei davon sind Workshops. Der eine dreht sich um Kernpunkte einer guten Lehre, der andere befasst sich mit Rhetorik und Medien. Diese beiden Teile sind untrennbar miteinander verbunden. In der Lehre geht es zum einen um die Kompetenz, Inhalte für Lernende gut aufzubereiten und in einen didaktisch sinnvollen Stundenaufbau zu bringen. Zum anderen ist ebenso wichtig, wie der Lehrende diese Inhalte verbal und nonverbal transportiert, wie er Stimme, Körpersprache, Blickkontakt, Gestik und Mimik einsetzt.

Ich habe zwei Hörstücke aufgezeichnet. Das erste ist ein Gespräch zwischen mir und unserem Rhetorik-Trainer, Simon Drescher. Wir geben Einblick in die Inhalte und die Durchhführung des Rhetorik-Trainings.

Im zweiten Hörstück kommen ein paar der am Training teilnehmenden TutorInnen zu Wort und berichten nach den beiden Workshoptagen von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Hier das Gespräch mit Simon Drescher:

 

Hier zum Gespräch mit den TutorInnen Julia Fülle (Fakultät Naturwissenschaften), Jens Grüb (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Carola Mönch (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissensachten), Daniel Villwock (Fakultät Naturwissenschaften):

 

Und hier noch ein paar Bilder als Eindruck zur Arbeit während des Trainings:

teilnehmende TutorInnen: Marius Burth (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Markus Götz (Fakultät Agrarwissenschaften), David Pahl (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Eva-Maria Riedel (Fakultät Naturwissenschaften)

06 Aug

Qualifizierungsprogramm für studentische TutorInnen

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Die Stunde planen

Das Qualifizierungsprogramm für studentische TutorInnen der Universität Hohenheim will TutorInnen auf ihre Aufgabe bestmöglich vorbereiten. Dabei finden sich die TutorInnen in völlig verschiedenen Rahmenbedingungen wieder: Manche haben Gruppen von 200 Studierenden, andere arbeiten mit sechs Studierenden. Einige haben vorgefertigte Aufgabenblätter, die sie im Tutorium durcharbeiten, andere haben eine größere Freiheit in der Auswahl und der Vermittlung der Themen. Weiterlesen