21 Jun

Was ist wahr und wozu forschend lernen? Ein Kurzbericht aus der Vortragsreihe zu Forschendem Lernen

Seit der zweiten Förderphase des Qualitätspakt-Lehre-Projektes Humboldt reloaded gibt  es die Vortragsreihe zu Forschendem Lernen, bei der etwa fünf bis sechs Vortragstermine im Jahr stattfinden und Referenten von verschiedenen Hochschulen über ihren Zugang und ihre Erfahrungen zu Forschendem Lernen berichten.

Am Donnerstag, den 14.6.2018 war Frau assoz. Prof. Dr. Gertraud Benke vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Universität Klagenfurt zu Besuch in Hohenheim. Sie sprach zum Thema „Forschendes Lernen in der Lehrerbildung zwischen Anforderung und Überforderung“. Zwar gibt es in Hohenheim kaum Studierende, die sich im Lehramtsstudium befinden, doch der anregende Vortrag konnte schnell eine Verbindung zu den didaktischen Überlegungen der Betreuer studentischer Forschungsprojekte herstellen.

Quelle: http://www.neuropaedagogik.de/html/forschung.html

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29 Jun

forschen@studium – Tagungsbericht zu studentischer Forschung, forschungsnahem Lehren und Lernen

Zwei Tagungen an der Universität Oldenburg von 8.-10.6.2016 brachten studentische Forschung und Fachdiskussionen über forschungsnahes Lehren und Lernen zusammen. Hohenheimer Studierende und Lehrende wirkten rege mit.

20160608_133812Konferenz für studentische Forschung | 8.-9.6.2016

Die Konferenz für studentische Forschung war die erste ihrer Art in Deutschland, fächerübergreifend und mit Teilnehmern aus ganz Deutschland. In Großbritannien, Australien, Brasilien und den USA haben ähnliche Konferenzen bereits Tradition. In den USA heißen die Studierendenkonferenzen „Undergraduate Research opportunity-Program“ (UROP) und werden jährlich an wechselnden Hochschulen von der Dachorganisation CUR (Council on Undergraduate Research) ausgerichtet. Dabei nehmen rund 3.000 Studierende und Betreuer von verschiedenen Hochschulen teil. Gründe für die Studierenden teilzunehmen sind – das Präsentieren der eigenen Arbeit, das Diskutieren und der Austausch mit anderen Studierenden, das Üben der eigenen Fähigkeiten sowie das Netzwerken, auch mit Blick auf den weiteren Karriereweg.

Die Universität Oldenburg hat nun das Tagungsformat nach Deutschland geholt und mit über 100  studentischen Beiträgen in Form von Postern, zehn- und zwanzigminütigen Vorträgen durchgeführt. Anwesend waren rund hundert Studierende und über achtzig weitere Teilnehmer. Auch Hohenheimer Studierende aus allen drei Fakultäten waren gut vertreten und stellten ihre Forschungsarbeiten mit Begeisterung vor:


Eindrücke von der studentischen Tagung: reger Austausch, sehr interessante Beiträge aus verschiedenen Fachrichtungen. Es war anregend zu sehen, wie Studierende sich für die aktuellen Themen interessieren, sie erforschen und sich fachübergreifend für die Beiträge der anderen Präsentierenden interessieren. Das ist lebendige Wissenschaft!

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