02 Okt

Peer-Teaching: Erfahrungen und Konzeptentwicklung nach 3 Semestern

Gastbeitrag von Bettina Bürkin

Peer-Teaching-Seminar im Sommersemester 2017. Foto: Astrid Untermann, Universität Hohenheim

Hintergrund & Team

Mit der 2. Förderperiode des Projektes Humboldt reloaded entstand die Idee, ein weiteres Lehr- und Lernformat zu auszuprobieren, bei dem Studierende selbst in die Lehre eingebunden werden. Die Grundgedanken waren 1) Studierende dafür zu motivieren, sich mehr in den Lehrveranstaltungen zu beteiligen, 2) den Studierenden durch den Perspektivenwechsel vom Lernenden zum Lehrenden einen neuen Blick für die eigene Studiensituation bzw. das eigene Studienverhalten zu schaffen und 3) durch Vermitteln des eigenen Wissens nachhaltigeres Lernen zu erzielen. Unterstützend und begleitend sollten erfahrene HR-Teilnehmer als gleichaltrige oder ebenbürtige sogenannte „Peer-Teacher“ in Humboldt reloaded-Seminare integriert werden.

Die Entwicklung des Peer-Teaching-Konzeptes und die Durchführung darauf angepasster Pilot-Seminare übernahm der Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement von Prof. Dr. Hadwich. Studentische Hilfskräfte unterstützen dabei vor allem mit wertvollen Kompetenzen und mit ihrer Studierendenperspektive. So wurden für die „pädagogische Brille“ Wirtschaftspädagogikstudierende in der Anfangsphase der Konzeptentwicklung eingebunden und für das 3. Seminar eine Teilnehmerin des 2. Peer Teaching-Seminars.

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11 Okt

Beratung für studentische TutorInnen

Die Arbeitsstelle Hochschuldidaktik bietet im WS 16/17 eine kollegiale Praxisberatung für studentische TutorInnen. An drei Terminen (24.10.16, 21.11.16, 7.12.16) können in kleiner Runde mit max. 8 Personen ganz persönliche Fragen und Anliegen rund um das Thema Tutorium eingebracht und besprochen werden. Moderiert werden die Veranstaltungen von Anita Maria Fischer M.A., die aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit in der universitären Lehre und in der Tutorenausbildung viel Erfahrung zur Beratung beitragen kann. Durch den kollegialen Austausch mit anderen TutorInnen und die expertengestützte Moderation ist diese Form der Beratung sehr stark praxis- und lösungsorientiert.

Was auch immer als Anlass für eine Frage dient – Lehre, Veranstaltungsorganisation, Prüfungsvorbereitung, Zusammenarbeit mit ProfessorInnen und DozentInnen, Umgang mit Studierenden usw. – meist ist man nicht der oder die Erste mit dieser Frage. Aus den Erfahrungen anderer TutorInnen lassen sich somit nicht nur Erkenntnisse von Gleichgesinnten gewinnen, sondern auch die Einsicht, mit dem Problem nicht alleine dazustehen.

Ausführliche Infos zur kollegialen Praxisberatung, Terminen und Anmeldung gibt es hier!

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Quelle: Arbeitsstelle Hochschuldidaktik

30 Mrz

Von Tutor zu TutorIn – Tipps zur Durchführung eines Tutoriums

Gastbeitrag von Jens Grüb

Über mich
Momentan bin ich im 7. Semester eingeschrieben und studiere den Masterstudiengang Economics. Grundsätzlich ist der Studiengang stark volkswirtschaftlich geprägt. Neben den Schwerpunktfächern lassen sich viele Elemente von anderen Studiengängen als Ergänzungen wählen. Zusätzlich zum Studium arbeite ich als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Mikroökonomie. Weiterlesen

06 Aug

Qualifizierungsprogramm für studentische TutorInnen

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Die Stunde planen

Das Qualifizierungsprogramm für studentische TutorInnen der Universität Hohenheim will TutorInnen auf ihre Aufgabe bestmöglich vorbereiten. Dabei finden sich die TutorInnen in völlig verschiedenen Rahmenbedingungen wieder: Manche haben Gruppen von 200 Studierenden, andere arbeiten mit sechs Studierenden. Einige haben vorgefertigte Aufgabenblätter, die sie im Tutorium durcharbeiten, andere haben eine größere Freiheit in der Auswahl und der Vermittlung der Themen. Weiterlesen